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BVerwG, 05.02.1960 - IV C 131.59 |
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- Wolters Kluwer
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- BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54
§ 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als …
Auszug aus BVerwG, 05.02.1960 - IV C 131.59
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist für die gerichtliche Entscheidung über eine Vornahmeklage stets die im Zeitpunkt der Entscheidung geltende Rechtslage maßgebend (vgl. u.a.Urteile vom 25. Februar 1955 - BVerwG IV C 020.54 - [NJW 1955 S. 921, 922 [BVerwG 25.02.1955 - IV C 620/54]] undvom 17. Dezember 1954 - BVerwG V C 97.54 - [a.a.O.]).Abgesehen hiervon ist eine in Lastenausgleichssachen erhobene Klage grundsätzlich auch dann als Vornahmeklage anzusehen, wenn der Klageantrag nur auf Aufhebung der den Kläger beschwerenden Verwaltungsbescheide gerichtet ist (vgl. u.a.Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV B 65.55 - [LA 1956 S. 231] undvom 17. Dezember 1954 - BVerwG V C 97.54 - [BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54] = NJW 1955 S. 434]).
- BVerwG, 11.10.1957 - IV C 284.56
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Auszug aus BVerwG, 05.02.1960 - IV C 131.59
Denn der beschließende Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß das Streben einer gegen die Versagung einer Kannleistung (vgl. § 254 Abs. 1 LAG) gerichteten verwaltungsgerichtlichen Klage sich nicht in der Beseitigung des ablehnenden Verwaltungsaktes erschöpfe, sondern auf Erhalt der Leistung gerichtet bleibe, so daß in jedem Falle die Rechtslage zur Zeit der Gerichtsentscheidung zugrunde zu legen sei (vgl.Urteil vom 11. Oktober 1957 - BVerwG IV C 284.56 - [IFLA 1958 S. 79] undBeschluß vom 14. April 1958 - BVerwG IV B 14.57 - [RLA 1958 S. 173, 174]). - BVerwG, 14.04.1958 - IV B 14.57
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Auszug aus BVerwG, 05.02.1960 - IV C 131.59
Denn der beschließende Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß das Streben einer gegen die Versagung einer Kannleistung (vgl. § 254 Abs. 1 LAG) gerichteten verwaltungsgerichtlichen Klage sich nicht in der Beseitigung des ablehnenden Verwaltungsaktes erschöpfe, sondern auf Erhalt der Leistung gerichtet bleibe, so daß in jedem Falle die Rechtslage zur Zeit der Gerichtsentscheidung zugrunde zu legen sei (vgl.Urteil vom 11. Oktober 1957 - BVerwG IV C 284.56 - [IFLA 1958 S. 79] undBeschluß vom 14. April 1958 - BVerwG IV B 14.57 - [RLA 1958 S. 173, 174]).
- BVerwG, 25.02.1955 - IV C 020.54
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Auszug aus BVerwG, 05.02.1960 - IV C 131.59
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist für die gerichtliche Entscheidung über eine Vornahmeklage stets die im Zeitpunkt der Entscheidung geltende Rechtslage maßgebend (vgl. u.a.Urteile vom 25. Februar 1955 - BVerwG IV C 020.54 - [NJW 1955 S. 921, 922 [BVerwG 25.02.1955 - IV C 620/54]] undvom 17. Dezember 1954 - BVerwG V C 97.54 - [a.a.O.]). - BVerwG, 24.02.1956 - IV B 65.55
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Auszug aus BVerwG, 05.02.1960 - IV C 131.59
Abgesehen hiervon ist eine in Lastenausgleichssachen erhobene Klage grundsätzlich auch dann als Vornahmeklage anzusehen, wenn der Klageantrag nur auf Aufhebung der den Kläger beschwerenden Verwaltungsbescheide gerichtet ist (vgl. u.a.Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG IV B 65.55 - [LA 1956 S. 231] undvom 17. Dezember 1954 - BVerwG V C 97.54 - [BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54] = NJW 1955 S. 434]). - BVerwG, 25.02.1955 - IV C 20.54
Auszug aus BVerwG, 05.02.1960 - IV C 131.59
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist für die gerichtliche Entscheidung über eine Vornahmeklage stets die im Zeitpunkt der Entscheidung geltende Rechtslage maßgebend (vgl. u.a.Urteile vom 25. Februar 1955 - BVerwG IV C 020.54 - [NJW 1955 S. 921, 922 [BVerwG 25.02.1955 - IV C 620/54]] undvom 17. Dezember 1954 - BVerwG V C 97.54 - [a.a.O.]).